Leitbild

Selbstverständnis

Die Draussensein-Initiative versteht es als ihre Mission, Pionieraufgaben anzugehen, aus Störungen und Problemen interessante Herausforderungen zu formen, Konzepte und Strategien für eine gute Entwicklung zu entwerfen, um gemeinsam mit Partnern praxistaugliche Programme zu realisieren.

Anspruch ist es dabei innovative und nachhaltige Möglichkeiten zu entdecken und in eine vielseitige Umsetzung zu bringen.

Aktionsbereiche

Schwerpunkte sind Beziehungen zur Natur als Lebensraum, der Einsatz des Mediums Film zur Förderung von Wachstumsprozessen, sowie die Entwicklung von Bildungseinrichtungen zu Orten, an denen Lernende und Forschende dabei unterstützt werden, ihren Interessen und Projekten nachzugehen.

Im Draussensein-Konzept werden diese drei Elemente miteinander verknüpft: den Alltag verlassen, die Lebensregion mit Rad, Rucksack oder Zelt zu erobern und das alles mit der Kamera festzuhalten, um Reflexion, Ausdruck und somit Entwicklung zu fördern. Ziel ist es eigene Interessens- und Entfaltungsgebiete zu erschließen und durch die filmische Dokumentation der eigenen Erfahrungen, präsentierbare Arbeiten anzufertigen, wodurch  Andere an den Erkenntnisse sinnlich teilhaben können.

Erfahrungen

Geschöpft wird aus über 30 Jahren praktischer Erfahrung in den Bereichen bürgerlichem Engagement, sowie forschender als auch künstlerischer, filmischer Auseinandersetzung.

  • Entwicklung und Umsetzung von bewegenden Filmen (über Initiativen, Projekte, Persönlichkeiten)

  • Konzeption und Umsetzungen von Lehrmodulen und Veranstaltung (z.B. Workshops, Seminare, Unterrichtsfächern und Einheiten,
    AG´s, Kinofilmtouren mit Filmgesprächen, Musik- und Kulturveranstaltungen, Touren und Camps)

  • Gründung von Vereinen und Initiativen, die Menschen gemeinsame neue Möglichkeiten erschaffen lassen (u.a. die „Filmwerkstatt Karlsruhe e.V.“ – selbstverwaltete Filmschule und Kollektiv, der „Freiraum Illenau e.V.“- Atelier und Kulturinitiative, der „Draussensein e.V.“ – Strukturen und Programm für nachhaltige Entwicklung, das Kulturkollektiv „KULKO“- Raum in der Innenstadt zum Treffen und Zusammenwirken von Kulturschaffenden 

  • Zusammenarbeit mit Initiativen und Projekten (z.B. BUND, Nabu, Attac, Ökodorf Sieben Linden, Gruppen/Vereinen aus den Bereichen Kultur, Bildung und Umwelt), Gemeinden, Behörden mit Schwerpunkt Kultur-, Umwelt-, und Gesundheit)

  • Kooperation mit Bildungseinrichtungen, Dienstleistern und Forschungseinrichtungen in den Bereich Jugend- und Erwachsenenbildung, Natur-, Umwelt-, sowie Kreativbildung, zur Konzeption und Erprobung von Programmen zur Förderung von Entwicklung und Gesundheit (in Stadt und Region)  (z.B.: VHS, Berufsschule, Realschulen, Gymnasien, Naturschutzzentren, Waldpädagogik, Ökomobil, Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstitutionen)

  • Teilnahme an Tagungen und Kongressen in Bereichen wie:  Grüne Stadt, Resilienz- und Stadtentwicklung, Jungend und Klima, Medien und Natur, Nachhaltige Wissenschaft, Erlebnispädagogik und Neues Lernen