Strukturen
Skandinavien als Vorbild
Die Friluftsliv-Bewegung in Skandinavien, aber auch die Niederlande, die noch viel dichter besiedelt ist, wie Deutschland, dienen als Vorbilder. So gibt es in Holland ein sehr dichtes Netz an Camping- und Naturzeltplätzen, sowie ein traumhaftes Radwegenetz. Diese Strukturen für nachhaltige Naherholung und sanften Tourismus, machen vieles erst möglich, was ein gesteigertes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein verlangt.
Entspannte, abenteuerliche Naherholung und Urlaub, auch von Familien mit Rad und Zelt, in der Lebensregion oder dem eigenen Land, werden auf einfache und günstige Art und Weise möglich. Erreicht wird dadurch ein unmittelbares in Wechselwirkung Treten mit der Heimat. Ein wichtiges Resultat dabei ist der Aufbau einer wertschätzenden Beziehung zum eigenen Lebensumfeld und somit die Übernahme von Engagement und Verantwortung für die genutzten Strukturen.
Strukturen für wertschätzende Beziehungen
Für uns ist klar, was einem gesundheitlich, emotional, sozial oder auch beruflich wertvolle und stärkende Erlebnisse schenkt, das wird man auch wertschätzen und pflegen! Die daraus entstehenden Beziehungen zu unserer Mitwelt, sowie den Inspirationen und Möglichkeiten für die Gestaltung unseres Daseins.
Konkrete Schwerpunkte und Keimzelle für weitere Schritte Richtung eines nachhaltigen Lebensstil sind für uns daher ein Netzwerk an Naturzeltplätzen, der Ausbau des Radwegenetzes, der Ausbau von Waldkindergärten oder Waldhorte, die Entwicklung von Schulen, Sportvereinen oder Hochschulen, sowie die Verzahnung mit Angeboten und Strukturen von Vereinen, Dienstleistern, Behörden oder auch Forschungsinitiativen aus den Bereichen Naturbildung, Natursport und bürgerlichem Engagement.
Vision ist ein vielseitiges, unkompliziertes und kostengünstiges Realisieren von Projekttagen, Klassenfahren, Exkursionen oder Bildungsreisen mit Rad und Zelt in der Region.
Innovative Strukturen für reale Erfahrungen
Das Verknüpfen von realen Erlebnissen mit Bildungsprogrammen ermöglicht es, Bildungsinhalte selbst und individuell zu erschließen und schafft konkreten Bezüge zwischen Alltag, Umwelt, persönlichen Erfahrungen und Interessen, sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen. Daraus entstehen wiederrum konkrete Bedarfe an Erfahrungs- und Bildungsstrukturen.
Ziel ist es Anregungen für die Möglichkeiten der Entwicklung von Schulen und Hochschulen maßgeblich zu erweitern, denn eine junge, aufgeschlossene und mutige Generation kann so mit ihren Projekten, Anliegen und Bildungsinteressen die Transformation konservativer Strukturen durch innovative, kreative und nachhaltige Interessen und Zielsetzungen vorantreiben.